Heinz Hoenig Spendenaktion

[DKPost]

Jemand in der PKV müsste eigentlich das was er weniger an Beiträgen zahlt direkt für später einplanen und im besten Fall anlegen.
So wie jeder selbständige auch nicht sein Brutto verpassen kann, weil im nächsten Jahr die Steuer kommt.
Oder so wie man auch für Ausfalltage, Urlaub, Arbeitslosigkeit selbst vorsorgen muss und dafür höhere Tagessätze hat als Angestellte.

[Pianist]

Dann frage ich mich warum du in der PKV bist, wenn du dir eigentlich das Gegenteil wünscht?!

Für mich war das damals ja noch kein Thema, ich komme aus einer Beamtenfamilie und war schon immer selbständig, daher gab es nie was anderes als die PKV.

Auch heute dürfte die PKV für mich persönlich besser sein, aber für die Gesamtgesellschaft mag das anders sein.

Matthias

[iasi]

Ich zitiere mal deine "Generation":

"Gähn"

:)

Schön wie Du Dich daran hochziehst.

Also ich find´s amüsant. :)

[iasi]

Dann frage ich mich warum du in der PKV bist, wenn du dir eigentlich das Gegenteil wünscht?!

Für mich war das damals ja noch kein Thema, ich komme aus einer Beamtenfamilie und war schon immer selbständig, daher gab es nie was anderes als die PKV.

Auch heute dürfte die PKV für mich persönlich besser sein, aber für die Gesamtgesellschaft mag das anders sein.

Matthias

Und wie sieht es dann im Altersruhestand aus?

Beamte haben Beihilfe und Altersbezüge.

Aber letztlich müssen auch die erwirtschaftet werden.

Aktuell können wir uns über die höchste Anzahl an Beschäftigten in der schönen deutschen Geschichte freuen.

Leider gilt das Motto: Das liegt ja in der Zukunft, also lassen wir es auf uns zukommen.

Der heute viel beklagte Lehrermangel war z.B. auch schon vor 4 Jahrzehnten abzusehen. ;)

[Pianist]

Im Alter, wenn ich irgendwann wirklich nicht mehr tätig bin, bekomme ich ja auch keinen Zuschuss mehr. Daher schrieb ich neulich ja, dass ich mit 1.000 oder mehr Euro Beitrag im Monat rechne.

Matthias

[AndySeeon]

Im Alter, wenn ich irgendwann wirklich nicht mehr tätig bin, bekomme ich ja auch keinen Zuschuss mehr. Daher schrieb ich neulich ja, dass ich mit 1.000 oder mehr Euro Beitrag im Monat rechne.

Matthias

Das stimmt ja so nicht, die Rentenversicherung trägt dann ungefähr den Anteil, den in der aktiven Zeit der Arbeitgeber trägt beziehungsweise tragen würde (wenn man Angestellter wäre). Also im besten Fall die Hälfte.

[AndySeeon]

Man sollte bei der ganzen Diskussion auch mal die Frage stellen, warum die PKV- Beiträge günstiger sind als die der gesetzlichen Krankenkassen.
In der Privaten zahlt nämlich jeder Versicherte den vollen Beitrag und es gibt keine „beitragsfrei Mitversicherten“. Bin ich privat versichert, muss ich auch meine Kinder privat versichern (bis sie selber Einkommen haben).
Warum also sind die Beiträge trotzdem niedriger als in der Gesetzlichen, obwohl die Leistung besser sein soll?
Weil privat Versicherte eben nicht bei jedem Pups zum Arzt rennen… die haben anderes zu tun…

[Pianist]

Das stimmt ja so nicht, die Rentenversicherung trägt dann ungefähr den Anteil, den in der aktiven Zeit der Arbeitgeber trägt beziehungsweise tragen würde (wenn man Angestellter wäre). Also im besten Fall die Hälfte.

Davon habe ich tatsächlich noch nie etwas gehört, aber da scheint nach kurzer Recherche etwas dran zu sein. Die Hälfte wäre aber wohl sehr optimistisch...

Matthias

[dienstag_01]

Man sollte bei der ganzen Diskussion auch mal die Frage stellen, warum die PKV- Beiträge günstiger sind als die der gesetzlichen Krankenkassen.
In der Privaten zahlt nämlich jeder Versicherte den vollen Beitrag und es gibt keine „beitragsfrei Mitversicherten“. Bin ich privat versichert, muss ich auch meine Kinder privat versichern (bis sie selber Einkommen haben).
Warum also sind die Beiträge trotzdem niedriger als in der Gesetzlichen, obwohl die Leistung besser sein soll?
Weil privat Versicherte eben nicht bei jedem Pups zum Arzt rennen… die haben anderes zu tun…

Ah, du meinst die Beamten, die nicht zum Arzt rennen. Und Kinder, die sind privatversichert natürlich auch weniger krank.
Alles klar ;)

[AndySeeon]

Ah, du meinst die Beamten, die nicht zum Arzt rennen. Und Kinder, die sind privatversichert natürlich auch weniger krank.
Alles klar ;)

Ich weiß, wovon ich rede. Du scheinbar nicht.

[DKPost]

Man sollte bei der ganzen Diskussion auch mal die Frage stellen, warum die PKV- Beiträge günstiger sind als die der gesetzlichen Krankenkassen.
In der Privaten zahlt nämlich jeder Versicherte den vollen Beitrag und es gibt keine „beitragsfrei Mitversicherten“. Bin ich privat versichert, muss ich auch meine Kinder privat versichern (bis sie selber Einkommen haben).
Warum also sind die Beiträge trotzdem niedriger als in der Gesetzlichen, obwohl die Leistung besser sein soll?
Weil privat Versicherte eben nicht bei jedem Pups zum Arzt rennen… die haben anderes zu tun…

Die Beiträge der PKV sind ja nicht billiger, bzw. nur anfangs. Danach steigen die teilweise dramatisch. Das ist einfach eine simple Rechnung der PKV. Die gleiche Rechnung geht mit der Altersstruktur von Deutschland für die gesetzliche aber nicht auf. Wir sind mit die älteste Gesellschaft in ganz Europa.

[dienstag_01]

Ah, du meinst die Beamten, die nicht zum Arzt rennen. Und Kinder, die sind privatversichert natürlich auch weniger krank.
Alles klar ;)

Ich weiß, wovon ich rede. Du scheinbar nicht.

Man muss über die Investitionen in Krankenhäuser sprechen, die von der GKV mitfinanziert werden. Nicht von der PV. Oder wie ist die Finanzierung von niedergelassenen Ärzten, da will doch die PV auch nichts mit zu tun haben.

[dienstag_01]

Man sollte bei der ganzen Diskussion auch mal die Frage stellen, warum die PKV- Beiträge günstiger sind als die der gesetzlichen Krankenkassen.
In der Privaten zahlt nämlich jeder Versicherte den vollen Beitrag und es gibt keine „beitragsfrei Mitversicherten“. Bin ich privat versichert, muss ich auch meine Kinder privat versichern (bis sie selber Einkommen haben).
Warum also sind die Beiträge trotzdem niedriger als in der Gesetzlichen, obwohl die Leistung besser sein soll?
Weil privat Versicherte eben nicht bei jedem Pups zum Arzt rennen… die haben anderes zu tun…

Die Beiträge der PKV sind ja nicht billiger, bzw. nur anfangs. Danach steigen die teilweise dramatisch. Das ist einfach eine simple Rechnung der PKV. Die gleiche Rechnung geht mit der Altersstruktur von Deutschland für die gesetzliche aber nicht auf. Wir sind mit die älteste Gesellschaft in ganz Europa.

Nein, die PV beteiligt sich einfach an bestimmten, die Struktur betrffenden Maßnahmen nicht.

[AndySeeon]

Man muss über die Investitionen in Krankenhäuser sprechen, die von der GKV mitfinanziert werden. Nicht von der PV. Oder wie ist die Finanzierung von niedergelassenen Ärzten, da will doch die PV auch nichts mit zu tun haben.

Zur Finanzierung von Krankenhäuser kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht genug aus. Aber Fakt ist, dass die Gagen für die Privatpatienten den niedergelassenen Ärzten überhaupt erst ermöglichen, manche Geräte und Leistungen überhaupt erst anbieten zu können - allen Patienten, auch den gesetzlich Versicherten. Von den mageren Fallpauschalen, die die GKV zahlt, sind viele Investitionen der niedergelassenen Ärzte gar nicht möglich. Von daher ist es eigentlich umgekehrt: Die PKV ermöglicht Investitionen, die auch den GKV- Mitgliedern nutzen.

Gruß, Andreas

[MK]

Die guten Eliten die wegen dem geistigen Dünnschiss nicht zum Arzt rennen.

[dienstag_01]

Man muss über die Investitionen in Krankenhäuser sprechen, die von der GKV mitfinanziert werden. Nicht von der PV. Oder wie ist die Finanzierung von niedergelassenen Ärzten, da will doch die PV auch nichts mit zu tun haben.

Zur Finanzierung von Krankenhäuser kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht genug aus. Aber Fakt ist, dass die Gagen für die Privatpatienten den niedergelassenen Ärzten überhaupt erst ermöglichen, manche Geräte und Leistungen überhaupt erst anbieten zu können - allen Patienten, auch den gesetzlich Versicherten. Von den mageren Fallpauschalen, die die GKV zahlt, sind viele Investitionen der niedergelassenen Ärzte gar nicht möglich. Von daher ist es eigentlich umgekehrt: Die PKV ermöglicht Investitionen, die auch den GKV- Mitgliedern nutzen.

Gruß, Andreas

So versucht die PV immer zu argumentieren. Wenn aber kein Arzt und keine Arztpraxis da sind, dann nützt dir auch höheres Honorar nichts. Und diese Struktur, die wird durch die öffentliche Hand und die GKV geschaffen. Und bezahlt.

Wieviel PVs haben wir ihn Deutschland? Hunderte, tausende? Und dieser Wasserkopf soll billiger sein als die GKV?

[AndySeeon]

So versucht die PV immer zu argumentieren. Wenn aber kein Arzt und keine Arztpraxis da sind, dann nützt dir auch höheres Honorar nichts. Und diese Struktur, die wird durch die öffentliche Hand und die GKV geschaffen. Und bezahlt.

Wieviel PVs haben wir ihn Deutschland? Hunderte, tausende? Und dieser Wasserkopf soll billiger sein als die GKV?

1) So argumentiere niedergelassene Ärtzte - die wissen, worüber sie reden.
2) Wo kein Arzt ist, kann auch die öffentliche Hand und die GKV keinen herbeizaubern. Im Gegenteil, die Bürokratie läßt den Ärzten die Lust am Niederlassen vergehen.
3) Es gibt 42 PKV und 105 GKV.
4) Es gibt 74 Mio. gesetzlich Versicherte, davon zahlen 58 Mio Beiträge; 16 Mio sind beitragsfrei. Dagegen gibt es knapp 9 Mio. privat Versicherte. Die zahlen alle Beiträge. Quelle

Gruß, Andreas

[MK]

Dagegen gibt es knapp 9 Mio. privat Versicherte. Die zahlen alle Beiträge.

Mancher halt nur rund 100 € weil er die Beiträge nicht mehr stemmen kann.

Die Entwicklung zeigt, dass der Notlagentarif – wie vom Gesetzgeber beabsichtigt – den Betroffenen hilft, ihre vorübergehende Notlage zu überwinden und ihre Schulden zu tilgen. Zum Jahresende 2021 zählte der PKV-Verband insgesamt 83.500 Versicherte in diesem brancheneinheitlichen Tarif.

[AndySeeon]

Dagegen gibt es knapp 9 Mio. privat Versicherte. Die zahlen alle Beiträge.

Mancher halt nur rund 100 € weil er die Beiträge nicht mehr stemmen kann.

Die Entwicklung zeigt, dass der Notlagentarif – wie vom Gesetzgeber beabsichtigt – den Betroffenen hilft, ihre vorübergehende Notlage zu überwinden und ihre Schulden zu tilgen. Zum Jahresende 2021 zählte der PKV-Verband insgesamt 83.500 Versicherte in diesem brancheneinheitlichen Tarif.

Das ist ja grundsätzlich okay, dass auch hier das Solidaritätsprinzip greift und Menschen, die in Not geraten sind, trotzdem von ihrer PKV (und nicht der GKV) vorübergehend die notwendige Hilfe bekommen. Es geht da um ca. 1% Versicherte (die immer noch einen Beitrag zahlen), bei der GKV sind es über ein Viertel, die Leistungen beziehen - ohne einen Cent eigenen Beitrag.

[iasi]

4) ... Dagegen gibt es knapp 9 Mio. privat Versicherte. Die zahlen alle Beiträge. Quelle

Gruß, Andreas

Viele davon sind Beamte, die zusätzlich über die Beihilfe abgesichert sind - also den Steuerzahler.
Entsprechend teuer sind dann auch die Zahnspangen von Beamten-Kindern. :)

[dienstag_01]

So versucht die PV immer zu argumentieren. Wenn aber kein Arzt und keine Arztpraxis da sind, dann nützt dir auch höheres Honorar nichts. Und diese Struktur, die wird durch die öffentliche Hand und die GKV geschaffen. Und bezahlt.

Wieviel PVs haben wir ihn Deutschland? Hunderte, tausende? Und dieser Wasserkopf soll billiger sein als die GKV?

1) So argumentiere niedergelassene Ärtzte - die wissen, worüber sie reden.
2) Wo kein Arzt ist, kann auch die öffentliche Hand und die GKV keinen herbeizaubern. Im Gegenteil, die Bürokratie läßt den Ärzten die Lust am Niederlassen vergehen.
3) Es gibt 42 PKV und 105 GKV.
4) Es gibt 74 Mio. gesetzlich Versicherte, davon zahlen 58 Mio Beiträge; 16 Mio sind beitragsfrei. Dagegen gibt es knapp 9 Mio. privat Versicherte. Die zahlen alle Beiträge. Quelle

Gruß, Andreas

Ein niedergelassener Arzt bekommt eine Art Budget von der GKV. Damit kann er planen und seine Praxis inkl. Mitarbeiter finanzieren. Wenn dann im Monat z.B. 10 PV-Versicherte kommen, freut er sich, dass er mehr Honorar erhält, könnte davon weder leben noch seine Praxis in dieser Gegend unterhalten. Die wäre dann weg.
Wenn die PV Interesse an bspw. einem Allgemeinmediziner in dieser Gegend hat, müsste sie auch einen Teil zum Budget beisteuern.

[Jan]

Das sieht jetzt nicht gut aus.

https://www.n-tv.de/leute/Bakterielle-I ... 22179.html

[cantsin]

"Hoenig war laut Angaben seiner Frau früher privat versichert, konnte aber zuletzt die Beiträge nicht mehr aufbringen. Nun braucht die Familie für die Behandlung mindestens 100.000 Euro. Das ist die Falle, in die Menschen tappen, wenn es ihnen gesundheitlich halbwegs gut geht, wirtschaftlich aber schlecht. Dann erscheinen Vorsorge wie Luxus und der Schritt aus der Solidargemeinschaft wie ein schlauer Zug. Gerade Männer halten sich für unverwüstlich und setzen aufs „wird schon gut gehen“. Unter den Nichtversicherten liegt der Anteil der Männer deutlich über dem der Frauen."

https://rp-online.de/politik/deutschlan ... -111917837

"Nach RTL-Informationen belasteten den Schauspieler trotz all seiner Erfolge in den vergangenen Jahren finanzielle Probleme. So wurde gegen ihn im Juli 2021 vor dem Amtsgericht Magdeburg ein Verbraucherinsolvenzverfahren eröffnet. Hoenig hatte Schulden angehäuft und war zahlungsunfähig geworden. Insgesamt beliefen sich die laut Insolvenzverwalterin anerkannten Forderungen auf 157.686,29 Euro. Um die Gläubiger zu befriedigen, hätten jedoch lediglich 3381,15 Euro zur Verfügung gestanden. Mit anderen Worten: Honig stand mit mehr als 150.000 Euro in der Kreide.

Wie RTL weiter berichtet, habe es am Amtsgericht Wernigerode auch zuvor schon Verfahren gegen den Schauspieler gegeben. Dabei sei etwa ein Inkassoverfahren in Hoenigs Akte eingetragen, in dem es um eine Hauptforderung von gerade einmal 230,02 Euro gegangen sei, die nicht beglichen werden konnte."

https://www.n-tv.de/leute/Heinz-Hoenig- ... 86715.html

"Genau wird das wohl nur Hoenig selbst wissen, doch es darf spekuliert werden, dass es etwas mit seinen Wohltätigkeitsprojekten zu tun haben könnte. Wie die «Bild» berichtet, hätte mit dem von Hoenig 2018 initiierten Projekt «Scheune 86» benachteiligte Jugendliche unterstützt werden sollen. Dafür soll Hoenig an einem Stück Land, auf dem ein ehemaliges DDR-Kinderferienlager steht, interessiert gewesen sein. Die Kosten schätzte Hoenig laut der Zeitung mit über zwei Millionen Euro. Doch zu dem Projekt kam es nicht und im Frühling 2023 löste Hoenig die gemeinnützige Institution wegen Geldmangels wieder auf.

Dschungelkönig erhält 100'000 Euro
Eine Hoenig nahestehende Quelle äussert sich gegenüber der «Bild» wie folgt über seine wohltätigen Investitionen: «Er hat ja ein grosses Herz. Aber ‹Heinzken› bekommt nicht mehr so viel hin. Er hat sich übernommen. So wollte er vor Jahren auch zum Wohltäter werden. Und hat wohl gar nicht mitbekommen, dass er das alles gar nicht im Griff haben konnte.»"

https://www.blick.ch/people-tv/internat ... 77391.html

[iasi]

Das sieht jetzt nicht gut aus.

https://www.n-tv.de/leute/Bakterielle-I ... 22179.html

Bitteres Einzelschicksal.

Letztes Jahr starben in D übrigens etwas über 1 Million Menschen.

Krankheit und Tod gehören zum Leben.

[macaw]

Das Ganze ist derart geschmacklos. Ich finde es ja gut, daß dieser Thread sich um PKV, GKV usw. drehte, aber die eigentliche Sache wird von den Medien als Klatsch und Tratsch behandelt, vielleicht auch wegen dem Trash, in dem er zuletzt gelandet ist - unter dem Thumbnail zum Video mit der Ehefrau daher:
Rubrik: "UNTERHALTUNG"
Titel: Heinz Hoenigs Frau im Interview
Zitat: "Seine Überlebenschance nach Operation ist sehr gering"

[iasi]

Das Ganze ist derart geschmacklos. Ich finde es ja gut, daß dieser Thread sich um PKV, GKV usw. drehte, aber die eigentliche Sache wird von den Medien als Klatsch und Tratsch behandelt, vielleicht auch wegen dem Trash, in dem er zuletzt gelandet ist - unter dem Thumbnail zum Video mit der Ehefrau daher:
Rubrik: "UNTERHALTUNG"
Titel: Heinz Hoenigs Frau im Interview
Zitat: "Seine Überlebenschance nach Operation ist sehr gering"

Warum ist das geschmacklos?

Nur weil man das Thema Krankheit und Tod lieber verdrängt, um sich nicht unwohl zu fühlen?

1 Million Menschen streben jedes Jahr in Deutschland.
Heinz Hoenig überlebt vielleicht die OP und wird wieder gesund. Sterben wird er dennoch in den kommenden Jahren - so wie sehr viele in seinem Alter.
Dieser Klatsch und Tratsch soll das Geld für die OP einbringen und ist damit gerechtfertigt.

[Bluboy]

@iasi
Klar wird Heinz Hoenig wieder Gesund,
ohne Speiseröhre, an Apparate angeschlossen, und umringt von einer Horde lüsterner Reporrter die auf den letzten Atemzug warten

[MK]

an Apparate angeschossen

In einem Film von Alec Baldwin?

[Blackbox]

Die absurderweise immer noch bestehende duale Struktur von Privaten und GKV müsste langst abgeschafft worden sein bzw. hätte gar nicht erst aufgebaut werden dürfen.
Der 'Klassenkampf von Oben' sollte (nicht nur im Gesundheitsbereich) endlich eingedämmt werden, auf dass weniger Menschen in solche üblen Fallen laufen und am Ende ohne Absicherung dastehen.
Gerade auch die Beitragsbemessungsgrenze der GKV ist - ethisch betrachtet - ein eklatanter Skandal:
je mehr Kohle die Menschen haben, desto geringer wird die Abgabenquote für die Gesundheitsabsicherung.
Das ist im Zusammenhang mit der bekloppten dualen Struktur eine komplett falsche und explizit antisoziale Regelung, die mitverantwortlich ist für die 'Falle', in die nicht wenige Menschen aus der Kreativbranche und anderen Bereichen von Soloselbständigen tappen, weshalb im Alter dann das böse Erwachen kommt.
Menschen sollten Vorrang haben vor den Renditen der in der Regel steinreichen Eigner der Versicherungskonzerne.
#Systemfehler

[7River]

Warum ist das geschmacklos?

Nur weil man das Thema Krankheit und Tod lieber verdrängt, um sich nicht unwohl zu fühlen?

1 Million Menschen streben jedes Jahr in Deutschland.
Heinz Hoenig überlebt vielleicht die OP und wird wieder gesund. Sterben wird er dennoch in den kommenden Jahren - so wie sehr viele in seinem Alter.
Dieser Klatsch und Tratsch soll das Geld für die OP einbringen und ist damit gerechtfertigt.

Vielleicht weil man um Geld/Hilfe betteln muss. Öffentlich. Wer tut das schon gerne? Man ist quasi gezwungen, in den sauren Apfel zu beißen, diesen Weg zu gehen.

[macaw]

Vielleicht weil man um Geld/Hilfe betteln muss. Öffentlich. Wer tut das schon gerne? Man ist quasi gezwungen, in den sauren Apfel zu beißen, diesen Weg zu gehen.

Aus meiner Sicht fängt das schon an, wenn sich ein Schundsender wie RTL Formate wie "Dschungelcamp", "Ich bin ein Star..." und was evtl. noch so gibt ausdenkt um gescheiterte und mental und/oder körperlich angeschlagene Prominente noch weiter bloßzustellen weil diese selbst eine totale öffentliche Demütigung gegen etwas Geld dem völligen Vergessen vorziehen.

[AndySeeon]

Ein niedergelassener Arzt bekommt eine Art Budget von der GKV. Damit kann er planen und seine Praxis inkl. Mitarbeiter finanzieren. Wenn dann im Monat z.B. 10 PV-Versicherte kommen, freut er sich, dass er mehr Honorar erhält, könnte davon weder leben noch seine Praxis in dieser Gegend unterhalten. Die wäre dann weg.
Wenn die PV Interesse an bspw. einem Allgemeinmediziner in dieser Gegend hat, müsste sie auch einen Teil zum Budget beisteuern.

Das sind links-grüne Parolen. Du hast wirklich keine Ahnung, wovon du sprichst, nicht wahr? Das „Budget“ ist nicht als bedingungsloses Einkommen zu verstehen, sondern als Kappungsgrenze. Egal, wie viele Patienten ein Hausarzt behandelt, er bekommt nicht mehr als in diesem Budget (Kappungsgrenze) festgelegt wurde. Und zwar ziemlich willkürlich von der kassenärztlichen Vereinigung. Wie das im Detail stattfindet, würde hier den Rahmen sprengen. Und das ist auch mein letzter Satz zu diesem Thema.

[dienstag_01]

Ein niedergelassener Arzt bekommt eine Art Budget von der GKV. Damit kann er planen und seine Praxis inkl. Mitarbeiter finanzieren. Wenn dann im Monat z.B. 10 PV-Versicherte kommen, freut er sich, dass er mehr Honorar erhält, könnte davon weder leben noch seine Praxis in dieser Gegend unterhalten. Die wäre dann weg.
Wenn die PV Interesse an bspw. einem Allgemeinmediziner in dieser Gegend hat, müsste sie auch einen Teil zum Budget beisteuern.

Das sind links-grüne Parolen. Du hast wirklich keine Ahnung, wovon du sprichst, nicht wahr? Das „Budget“ ist nicht als bedingungsloses Einkommen zu verstehen, sondern als Kappungsgrenze. Egal, wie viele Patienten ein Hausarzt behandelt, er bekommt nicht mehr als in diesem Budget (Kappungsgrenze) festgelegt wurde. Und zwar ziemlich willkürlich von der kassenärztlichen Vereinigung. Wie das im Detail stattfindet, würde hier den Rahmen sprengen. Und das ist auch mein letzter Satz zu diesem Thema.

In der Abrechnung der Ärzte gibt es die sogenannte Kopfpauschale, die sich nach der Zahl der zu versorgenden Versicherten richtet. Also auch, wenn der/die Vericherte in diesem Qartal nicht zum Arzt geht, gibt es einen bestimmten Betrag( keine Ahnung, wie hoch der ist). Damit richten sich die GKVen (auch) am Bedarf aus und nicht nur an der tatsächlich erbrachten Leistung. Das ist wie mit Schulen, die werden ja auch nicht geschlossen, wenn mal ein Jahr weniger Kinder eingeschult werden. Diesen Ansatz, Leistungen nach Bedarf vorzuhalten, nenne ich solidarisch. Die PVen beteiligen sich daran nicht.

[Bluboy]

50...75...90...100

[7River]

Scheint ja viel zusammenzukommen.