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Infoseite // DJI: Drohnen sind bald per Handy App identifizierbar



Newsmeldung von slashCAM:



DJI hat ein Verfahren demonstriert, mit dessen Hilfe vorbei fliegende DJI-Drohnen von jedermann einfach per Smartphone identifiziert werden können, indem das elektronisch...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI: Drohnen sind bald per Handy App identifizierbar


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Antwort von klusterdegenerierung:

Guter und konsequenter Schritt von DJI.

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Antwort von Frank Glencairn:

und soll bis zu einer Entfernung von einem Kilometer funktionieren... So ein WLAN will ich zuhause auch :-)

Gefühlt dürfte der Betrieb, wenn nicht sogar das Inverkehrbringen so einer Drohne gleich mehrere Straftatbestände erfüllen, von der App mal ganz abgesehen. Bin mal gespannt wie die das juristisch hinbiegen.

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Antwort von tom:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
und soll bis zu einer Entfernung von einem Kilometer funktionieren... So ein WLAN will ich zuhause auch :-)

Gefühlt dürfte der Betrieb, wenn nicht sogar das Inverkehrbringen so einer Drohne gleich mehrere Straftatbestände erfüllen, von der App mal ganz abgesehen. Bin mal gespannt wie die das juristisch hinbiegen.
Der Unterschied zu einer normalen WLAN Verbindung besteht wohl darin, dass keine zweiseitige Datenverbindung aufgebaut wird, sondern daß das Smartphone nur die ID-Daten, welche die Drohne wiederholt aussendet, irgendwie empfangen können muss.

Im Gegensatz zur Haupt-Kontrollverbindung (samt Video-Transmission) zum Piloten sind das vermutlich auch nur sehr wenige Daten, aber es wäre interessant zu erfahren, wie die Drohne die ID Daten dann parallel zur (vermutlich verschlüsselten) Fernsteuerverbindung sendet.

An welche Strafbestände denkst Du da?

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Antwort von Framerate25:

Gut, im Studiobetrieb schicken wir unsere Bilder (Foto) auch direkt von der CAM auf den Schlepptop und Monitor. Angabe wäre hier 150m max Übertragungsweg.

1Km finde ich auch sportlich, zumal ja gewährleistet sein muss das störende Elemente in der Verbindung (Mauern, Bäume, Metallstrukturen) überwunden werden können. Bei so einer Sendestärke sehe ich zwei Nachteile.

- läuft in die Bereiche von Funk und Telekommunikation. Also hier ne Meldung eventuell nötig beim Amt.

- Akku von Drohnchen ist ratzefatze empty

Oder sehe ich das falsch? Hm...

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Antwort von vaio:

An welche Strafbestände denkst Du da? Es sind sooo viele, da ist er noch am sortieren...
Bin mal gespannt wie die das juristisch hinbiegen Vielleicht über eine Versicherungsnummer/-ID, ähnlich wie bei einem e-Roller oder 50 ccm Moped/Roller.
Oder werden mit diesen Versicherungskennzeichen etwa auch "mehrere Straftatbestände" erfüllt?

Eine Haftpflichtversicherung ist nach Luftverkehrsgesetz ohnehin vorgeschrieben. Auch bei privater Nutzung.
https://www.gesetze-im-internet.de/luftvg/__43.html

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Antwort von marcszeglat:

Wie das wohl mit der Datenschutzverordnung konform sein soll, ist mir ein Rätsel!

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Antwort von dienstag_01:

marcszeglat hat geschrieben:
Wie das wohl mit der Datenschutzverordnung konform sein soll, ist mir ein Rätsel!
Meinst du die DSGVO? Was hat das damit zu tun?

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Antwort von Jott:

Versteh ich auch nicht:

" ... und mittels WLAN Daten der Drohne wie ihre Identifikationsnummer, den Standort des Piloten sowie Ort, Höhe, Geschwindigkeit und Flugrichtung empfängt und dem User anzeigt ... wie Autokennzeichen werden keine persönliche Informationen des Piloten preisgegeben."

Datenschutz?

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Antwort von ksingle:

Eine vernünftige Entscheidung - nicht nur für den Fortbestand der DJI-Drohnen, sondern auch für alle anderen Menschen. Schließlich ist auch jedes KFZ zum Führen eines Kennzeichens verpflichtet. Deshalb kann ich das insbesondere für Drohnen nur befürworten.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Verkehrsminister dafür sorgt, dass Drohnen zukünftig schon beim Kauf meldepflichtig werden. Erst dann hat das Ganze einen echten Sinn.

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Antwort von tom:

Framerate25 hat geschrieben:
Gut, im Studiobetrieb schicken wir unsere Bilder (Foto) auch direkt von der CAM auf den Schlepptop und Monitor. Angabe wäre hier 150m max Übertragungsweg.

1Km finde ich auch sportlich, zumal ja gewährleistet sein muss das störende Elemente in der Verbindung (Mauern, Bäume, Metallstrukturen) überwunden werden können. Bei so einer Sendestärke sehe ich zwei Nachteile.

- läuft in die Bereiche von Funk und Telekommunikation. Also hier ne Meldung eventuell nötig beim Amt.
Die normale Video-Steuerverbindung (die ja schon eine Zulassung hat) zwischen Drohne und Controller reicht ja bis zu 8 Kilometern weit und ist zugelassen, ich würde vermuten das zur ID wie bei Aeroscope das gleiche Funksignal genutzt wird, nur ist der Empfänger dann ein normales Smartphone und kein Extragerät mit großen Antennen, deswegen die kleinere Reichweite.

Und wie weiter oben bereits gesagt, es ist keine stehende Verbindung nötig, um die ID zu empfangen, die ID ist eher sowas wie die ID eines WLANs, die man auch bei einem WLAN-Scan sieht, ohne eine Verbindung aufbauen zu müssen. Es reicht, das kleine ID Datenpaket (schätzungsweise weniger als 100 Bytes), welches ständig wiederholt gesendet wird, einfach einmal korrekt aufzuschnappen, um die ID auslesen zu können.

PS
So ein System eines elektronischen Nummernschilds, das per Funk gelesen werden kann gibt es schon lange bei Schiffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Automatic ... ion_System

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