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"Hey!" – Das Finale

Der letzte Tagebucheintrag von Horst Stenzel zur Produktion von "Hey!" -- wir gratulieren zur Fertigstellung des Films, und nutzen die Gelegenheit, uns nocheinmal für die interessanten Einsichten in den Filmer-Alltag zu bedanken!

20. Woche

Unser Low-Budget-Projekt „Hey!“ befindet sich nun sportlich gesprochen auf der Schlussgeraden. Der Film ist fertig, jetzt muss er sein Publikum finden. Wir haben ihn deshalb mehreren TV-Anstalten angeboten, und auch bei verschiedenen Festivals wurde er angemeldet. Für Mitte Januar planen wir eine Art Preview, für das wir in München ein Kino mieten wollen. Die Miete ist erträglich, aber Einladungen müssen gedruckt und verschickt werden. Wir werden auch Pressemappen vorbereiten. Die Festivals fragen nach Fotos für ihre Kataloge. Auch die müssen noch hergestellt werden.



Zur Bewerbung des Films haben wir einen kleinen knapp achteinhalb Minuten langen Film mit Ausschnitten und mit Interviews der Beteiligten zusammengestellt. Die Interviews hatten wir gleich am Ende des Drehs im Tessin gemacht. Das „Making of Hey!“ kann auch hier bei Slashcam als Quicktime-Movie begutachtet werden.



Das alles kostet natürlich Geld. Aber unterm Strich waren die Ausgaben erträglich. Der Appell an Sponsoren fand ein nur mäßiges Echo. So wird für uns diese Art Filme zu produzieren doch wohl ein Einzelfall bleiben. Die Entbehrungen und die Risiken, die das knappe Budget auferlegen, sind einfach zu groß. Man sollte aber die Möglichkeiten, mit kleinen Kameras auch größere Projekte zu realisieren, nicht unterschätzen. Insgesamt also war es eine gute Erfahrung.



Es gibt Meinungen von Kollegen, dass wir eine zu große Perfektion zu erreichen versucht haben. Verzichtet auf Licht, auf Stativ, auf Musik, auf einen Tonmann, lautet ihr Rat. Das liefe also auf Formen hinaus, wie sie die dänischen Dogma-Filme vorexerziert haben. Wir haben einen Mittelweg gewählt. Bilder müssen ja nicht unbedingt wackeln. Der Ton muss ja nicht unverständlich sein (obwohl wir uns jetzt über eine Förderung freuen würden, mit der wir den Ton noch verbessern könnten).



Besonders erfreulich war die Bereitschaft von allen Beteiligten, bis an die Grenzen der Kräfte alles zu geben, damit das Projekt ein Erfolg wird.




1.Woche: "Hey!" - so fing alles an


2.Woche: "Hey!" – Woher kommt das liebe Geld ?


3.Woche: "Hey!" – Die große Inspektion


4.Woche: "Hey!" – Große Effekte mit kleinem Zubehör


5.Woche: "Hey!" – Immer kommt es anders als man denkt


6.Woche: "Hey!" – Das Production Design


7.Woche: "Hey!" – Die heisse Phase


8.Woche: "Hey!" – Das Ende der zweiten Phase


9.Woche: "Hey!" – Die meiste Arbeit fängt erst an


10.Woche: "Hey!" – Der erste Test


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